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Diese Schönheit spiegelt sich im Menschen wider und wird ausgestrahlt. In seine unmittelbare Umgebung und weit darüber hinaus. Je mehr Licht wir durchlassen, desto intensiver nehmen wir die Schönheit im Kleinsten wie im Größten der Natur wahr. Damit zusammenhängend weitet sich der innere Raum für bedingungslose Liebe, Mitgefühl und Gnade. Diese steigen auf und kommen multipliziert zurück. Der Blick auf die Wahrheit wird klarer. Die Wahrheit ist, dass Unvollkommenheit und Trennung nicht existieren. Denn aus der Perspektive des Seins sind wir vollkommen und verbunden mit allem, was ist und war.

Die wichtigsten Voraussetzungen für das Wachstum des Bewusstseins sind Vertrauen, Akzeptanz, Mut, Transformation und Meditation sowie Geduld und Erdung. All diese Aspekte stehen in Wechselwirkung zueinander.

Vertrauen ist der Beginn des spirituellen Wachstums und der Lichtheilung. Nur so kann eine positive Entwicklung überhaupt stattfinden. Wenn wir uns selbst vertrauen und den kosmischen Plan akzeptieren.

Es bedarf auch an Mut, diesen neuen Weg zu beschreiten. Mut, um alte, unglücklich und krank machende Strukturen, also karmisches Leid loszulassen. Es ist nicht leicht, sich davon zu lösen, weil es wie eine zweite Haut an uns haftet und uns vorgaukelt, es sei ein Teil unseres wahren Wesens.

Aber wenn eine innere Stimme uns sagt, dass wir diese zweite Haut einfach abstreifen können, beginnt der Transformationsprozess. Vor allem durch Meditation und andere Methoden der Stille und Langsamkeit dringt mehr Licht durch, welches Negatives in Positives und Mangel in Fülle umwandelt. Nun findet Heilung auf allen Ebenen statt. Geist, Seele und Körper werden gereinigt.

Auch Geduld ist erforderlich, um diesen Weg der schmerzlichen Heilung und des Erwachens gehen zu können. Wir werden immer wieder dazu verführt, in die alte, begrenzte, leidvolle Welt der Illusion zurückzukehren. Die dritte Dimension. Denn diese ist in gewisser Hinsicht einfacher. Wie können wir dieser Verführung widerstehen? Es hilft, sich immer wieder zu sagen: „Bleib auf Deinem Weg“.

So wie ein Samenkorn, das in die Erde gesät wird, Wurzeln bilden muss, um Frucht bringen zu können, so kann der Samen des Geistes, der in den Menschen gesät wurde, also das Bewusstsein, nur dann wachsen, wenn der Mensch geerdet ist. Aber wie können wir uns erden? Vor allem durch Dankbarkeit, Wertschätzung und Demut. Nichts ist selbstverständlich. Jede noch so kleine Gabe ist ein Geschenk. Ein Wunder, für das wir dankbar sein müssen. Eins bedingt das andere und alles ist miteinander verwoben. Wenn wir das erkannt haben, verneigen wir uns ehrenhaft vor dem Vater im Himmel und vor Mutter Erde. Mit dieser Haltung holen wir den Himmel auf die Erde.

Dann sehen wir am Ende dieses heilsamen Weges einen Regenbogen, in dessen Licht wir uns begeben und darin baden. Seele und Geist verschmelzen miteinander. Wir erkennen plötzlich die Heiligkeit des großen Ganzen. Dieser Erkenntnis folgt die göttliche Belohnung. Ruhe, Glückseligkeit, tiefer Frieden und echte Freiheit dehnen sich in uns aus. Erfüllt von dieser göttlichen Liebe, die bedingungslos, lebendig und wahrhaftig ist, tun wir nur noch das, was zum weiteren Wachstum unseres Bewusstseins und dem des kollektiven, kosmischen Bewusstseins beiträgt. Mit Leichtigkeit, Freude und Liebe, weil wir in allem nur das Wesentliche sehen. Denn wir sehen nun mit dem Herzen.

Hier ein kurzes Video zur Erklärung des Wachstums des Bewusstseins und Erklärung unserer mehrdimensionalen Welt.